Zeit.Geist.Geschehen III

"Goetheanismus kann es auch sein, wenn man sich die Frage aufwirft: Was geschieht am besten irgendwo an irgendeiner Stelle der Welt, jetzt, wo  alle Völker der Welt miteinander raufen?"

(Rudolf Steiner VO, vom 3. 11. 1918, GA 185)

Zeit.Geist.Geschehen III

Oben und Unten – Ost und West

Wie begegnen wir den globalen Herausforderungen in Europa?

13.-16. April 2017

Eine Tagung der Stiftung für Geisteswissenschaft und Dreigliederungsforschung im Internationalen Kulturzentrum Achberg

 

In der Zeit vor der Zeit.Geist.Geschehen–Tagung ab Palmsonntag abends 

Öffentliche Arbeitstage

zur Bearbeitung verschiedener offener Fragen. 

9.-13. April 2017

 
 

Logo der Stiftung für Geisteswissenschaft und Dreigliederungsforschung e.V.

Schon zum dritten mal wird in der Karwoche und an Ostern eine Zeit.Geist.Geschehen-Tagung stattfinden. 

In den vergangenen beiden Jahren haben wir in dieser Tagungs-Reihe den Blick auf ein "längerfristiges Vorhaben" gerichtet. Im Kern steht die Erkenntnis, dass es für ein aufbauendes, positives Wirken im Zeitgeschehen Voraussetzungen gibt, die nur aus einer modernen Geisteswissenschaft mit ihren Methoden und bereits erreichten Einsichten erfüllt werden können. Wir haben hier von der Notwendigkeit der Erarbeitung eins Organons gesprochen. Letztlich ist die ganze Anthroposophie dieses Organon und es bedarf zu ihrer Pflege, Weiterentwicklung und Anwendung einer "solchen Institution, wie sie das Goetheanum in Dornach als freie Hochschule für Geisteswissenschaft" ist.

Zum Tagungsgeschehen

Öffentliche Arbeitstage des Internationalen Kulturzentrums Achberg im Vorfeld der Zeit.Geist.Geschehen-Tagung  

Beginn: 9. April, 20h

Anschliesend: 
Zeit.Geist.Geschehen III

Tagungsbeginn am 13. April 2017 um 20:00 Uhr
Abschluss mit dem Mittagessen am 16. April 2017

Arbeitszeiten:

10.00 – 13.00 Vormittagsblock
16.00 – 18.30 Nachmittagsblock
20.00 – 22.00 Abendblock

09.00 – 09.45 Uhr Eurythmie
mit 
Monika Klipstein

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Zur Vorbereitung

In Kürze

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Weitere für den Zusammenhang grundlegende Vorträge Rudolf Steiners:

Die spirituellen Hintergründe der äußeren Welt. Der Sturz der Geister der Finsternis
Vierzehn Vorträge, Dornach 29. September bis 28. Oktober 1917, GA 177

Individuelle Geistwesen und ihr Wirken in der Seele des Menschen
Neun Vorträge, Zürich 6. und 13. November, Dornach 10. bis 25. November, St. Gallen 15. und 16. November 1917, GA 178

Geschichtliche Notwendigkeit und Freiheit. Schicksalseinwirkungen aus der Welt der Toten
Acht Vorträge, Dornach 2. bis 22. Dezember 1917, GA 179

Mysterienwahrheiten und Weihnachtsimpulse. Alte Mythen und ihre Bedeutung
Sechzehn Vorträge, Basel 23. Dezember 1917, Dornach 24. Dezember 1917 bis 17. Januar 1918, GA 180 

Für eine solche Hochschularbeit sehen wir auf einem Feld Entwicklungsbedarf: Es ist dies ein Feld, welches die Zeit als Realität (Raum) erfasst und Anthroposophie auf Handeln im geschichtlichen Werden bezieht. Zu diesem Feld gehört zentral jenes Arbeitsfeld der Neuen Astrologie oder der "Anthroposophischen Zeit-Zeichen-Deutung", das Rudolf Steiner vor 100 Jahren – im Dezember 1917 – begründet hat. Es gehört dazu auch – vielleicht auch als umfassenderes Gebiet, in den auch die Neue Astrologie hineingehört – jene Zeit-Raum-Sphäre dazu, die wir mit den Begriff "Gangandi greiði" zu erfassen versuchen (s. Rudolf Steiner, Vortrag vom 1. Januar 1914). Sie verweist uns auf den Gral! Der Gral sendet seine Streiter in die Welt, um Not zu lindern, um zu helfen. Durch Offenbarung »geheimnisvoller Schriftzeichen« erfahren sie, was in der Welt Not tut. Er meldet "die härtesten Bedrängnisse Unschuldiger in der Welt, und erteilt seine Weisungen an diejenigen der Ritter, welche zu ihrem Schutze entsendet werden sollen", so Richard Wagner in dem Prosaentwurf zu seinem späteren ‚Parsifal’ (s. R. Wagner: Das braune Buch. Tagebuchaufzeichnungen 1865 bis 1882. München: 1988). 

FORTSETZUNG UND WEITERE INFORMATIONEN IN KÜRZE

Für die Tagungsvorbereitung verantwortlich: 
Gerhard Schuster

Bei Fragen: 
tagungsvorbereitung@kulturzentrum-achberg.de

In der Arbeitstagen davor sind folgende Programmpunkte vorgesehen

9. April 2017, 20.00 Uhr

Eröffnungsabend:

Herbert Schliffka, Rudolf Hafner und Christoph Klipstein mit Karl-Dieter Bodack stellen die von ihnen jeweils verantworteten Arbeitsabschnitte vor

Am Montag, den 10.4. von 10.00 – 13.00 und von 20.00-22.00 Uhr

Am 12. und 13.4. von 16.00 – 18.30 Uhr und am 12.4. von 20.00-22.00 Uhr

Beitrag von Herbert Schliffka beim Achberger Arbeitstreffen Ostern 2017 zum Thema:

Wie geht es weiter mit der Initiative „Frieden schaffen“? (siehe ››› pdf

11. April 2017

Beitrag von Christoph Klipstein mit Karl-Dieter Bodack

12. und 13. April 2017, 10.00-13.00 Uhr

Beiträge von Rudolf Hafner   

Für den 12. April:

Rudolf Steiner 1917 und seine Gegner
Europa und sein Gegenbild

Für den 13. April:

Der Volksgeist von Mitteleuropa
Was hat der Volksgeist mit sozialer Dreigliederung zu tun? 

 

>> Anmeldung (auf der Webseite des Humboldt-Hauses)

Kosten inklusive Tagungsgebühr und Vollpension pro Tag bzw. Übernachtung:

Einzelzimmer: € 60.- 
(Übernachtung 26 €, Vollpension 24 €, Seminar-/Tagungsgebühr 10 €)

Doppelzimmer: € 50.- 
(Übernachtung 16 €, Vollpension 24 €, Seminar-/Tagungsgebühr 10 €) 

Mehrbettenraum: € 40.- 
(Unterkunft 6 €, Vollpension 24 €, Tagungsgebühr 10 €)

Zelt: € 37.- 
(Unterkunft 3 €, 
Vollpension 24 €, Tagungsgebühr 10 €)

Nur Verpflegung (3 Mahlzeiten) ohne Übernachtung: € 34.-  
(Verpflegung/3 Mahlzeiten 24 €, Tagungsgebühr 10 €)

Bei Buchung ohne Unterkunft oder Verpflegung nur Tagungsgebühr: € 10.-

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