Michaeli-Tagung 2012 - Zum 200. Geburtstag Kaspar Hausers

Michaeli 2012

Kaspar Hauser - Das Kind Europas
Schicksalsrätsel unseres Kontinents

Kaspar Hauser Tagung 2012

Öffentliche Tagung zum 200. Geburtstag Kaspar Hausers
28. - 30. September 2012

In Zusammenarbeit der Christengemeinschaft mit dem
Internationalen Kulturzentrum Achberg und dem
Kaspar-Hauser-Zweig der Anthroposophischen Gesellschaft
in Wangen.

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Dokumentation - Berichte - Zusammenfassungen:

Ulrich Rösch: Das Wesen des Kaspar Hauser und sein sozialer Auftrag (pdf)

Gerhard Schuster: Von der Mission Kaspar Hausers: Ungeschriebene Geschichte und die aktuellen Aufgaben im 21. Jahrhundert. Ein erster Rückblick auf die Wangener Michaeli-Tagung (link)

Volker Seelbach und Magda Beckert: Bericht aus der Arbeitsgruppe "Kaspar Hauser – Bote der Kindheitskräfte" (pdf)

Loes Swart und Gerhard Schuster: Tagungsbericht (pdf)

(wird weiter ergänzt)

Aus der Tagungsankündigung:

Der Name „Kaspar“ stand auf einem der beiden Zettel, den der 16-jährige Knabe in der Hand hielt, als er am Pfingstmontag, dem 26. Mai 1828, in Nürnberg auftauchte. Gab man ihm eine Feder in die Hand, schrieb er „Kaspar Hauser". Einen einzigen Satz konnte er noch sprechen, und mühsam hatte man den steifen Gliedern das Gehen beigebracht.

Bald nach seiner Entdeckung fanden sich Menschen (vor allem Georg Friedrich Daumer ist hier zu nennen), die ihn förderten, und in Windeseile erwachte in Kaspar Hauser, dem reinen, engelgleichen Kinde ein heller Geist und ein mitfühlendes, waches Herz.

Ohne eindeutige Hinweise auf seine Herkunft wurde er den Menschen zum Rätsel. Das „Kind Europas" nannten ihn die Schlagzeilen der Zeitungen. Es war der Gerichtspräsident Anselm von Feuerbach, der als erstes dem „Fall" nachging und auf Kaspar Hausers Herkunft stieß:

Er ist der am 29. September 1812 geborene und offiziell kurz danach verstorbene Erbprinz des Hauses Baden. Nachdem in dem Knaben selbst die Erinnerung an manche Einzelheiten über seine Gefangenschaft und die Zeit davor erwachte, hat die Kaspar-Hauser-Forschung die Hinweise auf seine adelige Geburt immer weiter vertiefen können. Die „Erbprinzentheorie" wurde aber auch bekämpft und bis heute wird Kaspar Hauser als Betrüger hingestellt.

Am 17. Dezember 1833 starb Kaspar Hauser an den Folgen eines Mordanschlages.

Er hatte seinen Mördern vergeben und ging hin mit den Worten Christi, die dieser im Garten Gethsemane betete: „Vater, nicht mein Wille geschehe, sondern der Deinige".

2012 jährt sich seine Geburt zum 200. Mal. Seine geistige Herkunft gibt bis heute Rätsel auf. Seine verhinderte und in verwandelter Gestalt doch erfüllte Mission ist auch im 21. Jahr- hundert von Bedeutung und will weiter ergründet werden.

Es geht hier um einen geistigen Kampf, der gefochten wird um den Sozialimpuls für die Zukunft Europas, um die heute mehr und mehr bedrohte Kindheit, um die Rettung des Ich.

 

Die Tagung findet statt in der

Paulus-Kirche
88239 Wangen
Rittelmeyerweg 1 (für Navy: Spinnereistr. 15)

Beginn: Freitag, 20.00 Uhr
Ende: Sonntag, 12.00 Uhr
anschließend Fest für alle

Mehr zur Tagung und den einzelnen Beiträgen im Informationsflyer >> pdf

Plakat - Aufführung - Lebenslandschaften

Im Rahmen der Tagung findet am Samstag um 20.00 Uhr in der Stadthalle Wangen eine Aufführung der Künstlergemeinschaft „Equilibre" aus Hamburg statt.

Mit tänzerischen, dramatischen, musikalischen und lyrischen Szenen wird der Zuschauer auf eine Reise durch das Leben, die Biografie des Menschen mit den Toren von Geburt und Tod mitgenommen.

Stadthalle Wangen
Jahnstraße 21
88239 Wangen
Dauer ca. 80 min
Eintritt frei - Spenden erbeten


Informationsflyer zur Aufführung "Lebenslandschaften >> pdf

Anmeldung zur Tagung

bei Loes Swart:
loes.swart@gmx.de
Tel.: 08380 335

 

Spenden für die Realisierung der Tagung und Aufführung

Die Christengemeinschaft Wangen
Volksbank Allgäu-West
Kontonr: 45794014, BLZ 65092010
Verwendungszweck: Kaspar Hauser Tagung

 

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